Главная » Nataschas Winter. Eine einzigartige Reise durch Russland читать онлайн | страница 29

Читать книгу Nataschas Winter. Eine einzigartige Reise durch Russland онлайн

29 страница из 34

»Schön findet ihr es hier bei uns?«, fragt Pelageja Iwanowna die Besucher von jenseits des Waldes und zeigt dann ein bisschen geniert und amüsiert zugleich durch das kleine halb blinde Stubenfenster hinaus auf ihren Innenhof.

Im Sommer, wenn der Regen ununterbrochen fällt, versinkt er im Morast. Im Winter, wenn Frost und Schnee kommen, wird er spiegelblank vom Eis. Und ganz hinten in der Ecke steht ein windschiefes Holzhäuschen mit einer ebenso windschiefen Tür.

Auf das zeigt Pelageja Iwanowna, die frühere Lehrerin, geniert und amüsiert, wenn ihr die Besucher von jenseits des Waldes die Ruhe und die Schönheit der Landschaft rund um das Dorf vorloben.

»Schön?«, fragt Pelageja Iwanowna und sucht eine Antwort. »Schön ist Maria aus Brasilien. Wir hier, wir sind nur weit weg von allem.«

Wenn die Gäste von jenseits des Waldes nach ein paar Tagen wieder abreisen, gut verpackt gegen den Regen und mit einem Mann, der von den Frauen nüchtern gehalten wurde, damit er den Pferdewagen sicher durch die tiefen Wasserlachen im Wald kutschiert, steht Pelageja Iwanowna am Abhang.

Правообладателям