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Noch immer dröhnte der Salsa-Rhythmus aus den Boxen, als Colin in das Gemeindehaus zurückkehrte. Fast alle Anwesenden hatten auf Stühlen am Rand der Tanzfläche Platz genommen und feuerten die letzten verbliebenen beiden Paare an. Es handelte sich um das fidele Ferkel, in dessen Armen eine schweißnasse Mary Bittner glänzte, und um ein junges Paar aus einem Nachbardorf. Deren beider Vornamen hatte sich Colin beim besten Willen nicht merken können. Irgendetwas Skandinavisches.

Mike Dieber drückte sich nahe der Theke herum und versuchte, den Anschein zu erwecken, dass er Ruth Dimbridge bei der Getränkeausgabe unterstützen musste. Mit schmalen Augen sah Colin sich um. Mutterseelenallein stand eine enttäuschte Shelby zwischen den anderen Gästen. Colin hätte Mike am liebsten mit dem Kopf ins Spülwasser getunkt. Stattdessen packte er den jungen Mann am Ärmel und raunte ihm ins Ohr: »In der Kirche gibt es Arbeit für dich. Jasper erwartet dich auf dem Orgelboden. Ich löse hier die Versammlung auf.«

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