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»Niemand hat Clifford gehasst, und mir fällt auch niemand ein, der ihn hätte töten wollen. Er war das, was man einen charmanten Trottel nennen würde. Ein ewiger Junggeselle. Freundlich zu jedermann. Gutherzig und arglos. Ich weigere mich, etwas anderes zu glauben«, antwortete Jasper und klang ein wenig bockig.

Colin beschloss, das Gespräch über Clifford an diesem Punkt abzubrechen. Es war wirklich allerhöchste Zeit, Mike in die Geschehnisse einzuweihen. »Dann gehe ich jetzt Mike holen. Kann ich dich auch wirklich hier alleinlassen?«, fragte er, noch immer besorgt um seinen Freund.

»Ich bitte sogar darum. Im ersten Schrecken bin ich einfach davongelaufen. Dabei ist es an der Zeit, innezuhalten. Zeit für ein Gebet für Clifford. Geh jetzt und hole den Sergeant, Colin.« Mit diesen Worten senkte Jasper das Kinn auf die Brust und faltete die Hände.

Colin ging. Er selbst gehörte nicht zu den Menschen, die Frieden im Gebet fanden. Und fast beneidete er Jasper um seinen Glauben und seine Rituale, die ihm angesichts eines Mordopfers Halt gaben. Colin hatte diesen sicheren Halt nicht. Er balancierte sich immer wieder neu aus. Wie auf dem Tanzparkett.

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