Читать книгу Die Melodie des Mörders. Kriminalroman онлайн
79 страница из 84
»Mich darfst du aber gern ausschließen«, erklärte Norma. »Und damit auch den Engel der Verkündigung. Wir haben gemeinsam an der Kostümkiste gestanden.«
»Die ganze Zeit? Ich meine, du bist dir völlig sicher, dass Grace immer neben dir war?«, hakte Jasper nach.
»Ja! Nein. Das heißt … na, also die meiste Zeit über war sie in meiner Nähe. Möglich, dass ich mal kurz abgelenkt war, weil Maria und Josef sich wieder so herrlich stritten. Also, die beiden können wir wirklich ausschließen, die haben die ganze Zeit miteinander gezankt. Außerdem waren Una und Ralph ja schon bei unserem ersten Mördertanz unschuldig.«
»Das bedeutet gar nichts«, erwiderte Colin. »Aber wenn ihr zwei euch sicher seid, dass die beiden konstant miteinander gestritten und den Kirchraum nie verlassen haben, dann hätten sie ein Alibi. Seid ihr euch da sicher?« Colins Blick wechselte zwischen Norma und Jasper hin und her. Keiner der beiden sagte ein Wort. »Also nicht. Tja, dann können wir wohl vorerst keinen der Schauspieler ausschließen.«