Читать книгу Auslaufgebiet. Der andere Berlinkrimi онлайн
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»Seien Sie unbesorgt. Mein Auftraggeber geht nur den direkten Weg und bleibt dabei selbst verborgen.«
»Er will mich mit Geld zunebeln.«
Der Mann schwieg.
»Ich will wissen, auf wen ich mich einlasse und warum er so viel Geld in etwas Vorsprung zu investieren bereit ist.«
»Ich erhöhe auf 100.000 Dollar.«
Dao wies auf die Tür.
Der Mann zog sein Handy hervor, tippte und wischte geduldig und wandte sich schließlich wieder Dao zu. »Wenn Sie ein paar Sachen packen könnten. Unser Chauffeur fährt sie dann zum Flughafen.«
»Wie lange werde ich fort sein?«
»Achtundvierzig Stunden. Es sei denn, Sie möchten den Aufenthalt verlängern. Der Ort, an dem mein Auftraggeber lebt, ist beeindruckend. Wildnis, so weit das Auge reicht. Können Sie reiten?«
»Mit Natur bin ich nicht zu bestechen. Sagen Sie dem Chauffeur, ich erwarte ihn in zwei Stunden.«
Jakob saß in einem Schlachtenseer Biergarten und sah fasziniert auf das schuftende Gebiß von Marie, die einem Berg von Spare rips, nachdem sie sie in farbenfrohe Soßen getunkt hatte, den Garaus machte. Ihre Finger trieften vor Fett, sie schmatzte. Zu ihrer Linken dösten ein hünenhafter Ridgeback, ein bulliger Rottweiler und ein putziger Terrier in der sich senkenden Vorfrühlingssonne.