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Читать книгу 100.000 km zwischen Anchorage, Neufundland, dem Pazifik und New Mexico - Teil 2 онлайн

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Am nächsten Morgen begrüßt uns erneut ein strahlend blauer Himmel. Zur Linken leuchten in der Ferne die weißen Kappen jener beiden Berge, während gegenüber kleinere Erhebungen mit bewaldeten Hängen das Tal schließen. Ein absolut perfekter Wandertag, für den wir die 20 km des „Musical Bumps Trails“ gehen wollten, an dessen Ende der Blick auf den Cheakamus Gletscher und den gleichnamigen, blau schimmernden See alle Mühen belohnt. So früh im Jahr müssen wir unterwegs aber feststellen, dass im oberen Teil dieser Wanderroute noch viel zu viel Schnee liegt, so dass wir zum „Kleinen Whistler“ abbiegen und anschließend unsere Tagestour auf dem „Harmony Trail“ fortsetzen. Während sich hier der restliche Schnee in Grenzen hielt, überraschten uns jede Menge Mücken. Dass sie um diese Jahreszeit hier und dort ein regelrechtes Markenzeichen sind, ehe sie urplötzlich wieder verschwinden, wussten wir Greenhorns natürlich nicht. Doch vermiesen konnten sie uns diesen Tag nicht, und als das Lagerfeuer wieder knistert sind wir auch mit unserer Ersatzwanderung zu frieden und der Meinung, dass Whistler ein sehr schöner und charmanter Ort ist. Gepflegt, lebenslustig und von vielen jungen Leuten besucht. Er ist auch ein Eldorado für die Biker, und seine Gondelbahn schwebt über Wiesenhänge nach oben, auf denen nicht selten grasende Bären zu sehen sind. Und das, was die Kanadier dieser Provinz auf ihren Autoschildern behaupten, „Wunderschönes British Columbia“, dass trifft ganz gewiß auch auf Whistler und seine Umgebung zu.

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