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Читать книгу 100.000 km zwischen Anchorage, Neufundland, dem Pazifik und New Mexico - Teil 2 онлайн

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Für die Goldsucher gab es 1859 aber weder die Cariboo Wagen Road noch die Möglichkeit, auf einem Trail durch den nördlich von Yale gelegenen Fraser River Canyon zu gelangen, um flussaufwärts nach Gold zu suchen. Somit hatte Gouverneur James Douglas auch sofort die Unterstützung von mehr als 500 Goldsuchern, als er einen Pfad schlagen lassen wollte, der Port Douglas am Harrison See mit dem Südende des Lillooet Lakes verband, und von dessen Nordende weiterzog zum Anderson- und Seton Lake. Als der „Douglas Trail“ fertig war konnten Wagengespanne und Packpferde zwischen Port Douglas und Lillooet unterwegs sein, während die Seen vorerst noch mit Ruderbooten überbrückt werden mussten, bis auch die Dampfschiffe zur Stelle waren. Der Trailbau war aber keineswegs für die Goldsucher gedacht, sondern er sollte von Anfang an das Landesinnere nördlich des 49. Breitengrades erschließen und damit weiteres Territorium für Britannien sichern. „Geschickt“ war der Governeur auch mit seinen Trailarbeitern, denn er nahm bei Baubeginn jedem seiner mehr als 500 Arbeiter 25 Dollar ab – damals keine kleine Summe – um sicher zu sein, dass die Goldgräber bis zum Ende des Wegebaues ihre Pflicht erfüllten. Dieses Geld zahlte er auch zurück, doch die andere Zusage, die Ausrüstungen dieser Arbeiter kostenlos mit Tragtieren zu den Goldfeldern zu befördern, hielt er nicht.

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