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Читать книгу 100.000 km zwischen Anchorage, Neufundland, dem Pazifik und New Mexico - Teil 4 онлайн

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Oregons blaues Wunder, der Crater Lake ist 593 Meter tief

Und das galt nicht nur für den See und seine Umgebung, sondern auch für die Straßenführung, die am Cloudcap Overlook aus 545 Meter über dem Crater Lake keine Wünsche offen lässt, das „Phantom Ship“ am Südostufer näher präsentiert, wo die Erosion einem etwa 16 Etagen hohen Fels die Konturen eines Piratenschiffes verlieh, das von Bäumen eingerahmt wird, auf dem Weg zum Rim Village die Vidae Fälle ins Bild rückt, die kaskadenartig dreißig Meter über Klippen hüpfen oder am Watchman Overlook am Westrim das beste Foto vom Wizzard Island garantiert. Und wenn ein so schöner Tag auch noch auf einem gepflegten Campingplatz unter uralten Zedern mit zarten T-Bone-Stakes und Lagerfeuer ausklingt, dann sind keine Wünsche unerfüllt geblieben. Natürlich gäbe es hier noch mehr „Natur“, so die Scenic Byways „Volcanic Legacy“, der nach Kalifornien zieht, den „Cascade Lakes“, der auf seinen 66 Meilen vierzehn Bergseen berührt oder, mit der „242“ als Zentrum, die vielen Möglichkeiten, die sich zwischen den National Forests „Willamette“, in dessen Three Sisters Wilderness sich die Proxy-Fälle mit einem Sechzigmeter-Sprung zeigen, und dem „Deschutes“ bieten. Und dann wäre da noch das „Outback“ mit dem Columbia Plateau, der Alvord Desert und dem Harney Basin, in der sich das Hart Mountain National Antelope Refuge befindet. Aber alles geht eben nicht, man muss Kompromisse machen.

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