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Der Meister wiegte seinen Oberkörper hin und her und gab unverständliche Laute von sich.
Steinar und Hasso beobachteten ihn und warteten voller Ungeduld, bis er wieder in ihre Welt zurückkommen würde.
Langsam verebbte das Wiegen des alten Körpers und schließlich saß Rabenzahn wieder steif wie ein Stock auf dem Boden. Seine Lider schlossen sich, kurz darauf öffnete er sie. Nun waren seine eisgrauen Augen wieder klar und erkennbar. Auch war sein unverständliches Brabbeln verstummt.
„Oje! Langsam werde ich zu alt dafür, es wird Zeit, dass ihr das übernehmt!“
Der Meister erhob sich ächzend vom Fell. Er ging zu seinem Stuhl und ließ sich schwer auf ihn fallen.
„Hirschhorn, bring mir meine Kladde! Und du Steinar, mach mir einen Tee. Dann setzt euch zu mir!“
Hasso griff sich die Orakelkladde des Meisters, während Steinar den Kessel über das Feuer hängte und darauf wartete, dass das Wasser zu kochen anfing. Dann stellte er die Tasse mit dem Tee vor den Alten auf den Tisch.
„Setzt euch, Jungs! Und hört zu!“