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Hasso und Steinar blickten ihren Lehrer erwartungsvoll an. Der öffnete sein Buch und schlug eine leere Seite auf.

„Dieser Monat bringt Schatten und Verlust! Die Ahnen waren sehr aufgeregt und es lag ein dunkler Schleier über der Familie unseres Königs!“

Steinar erschrak, ging es doch um seine Familie, der König war sein Vater.

Weißbart fuhr fort.

„Es kommt Unheil auf uns zu! Aber ich muss erst die Runen befragen, bevor ich Genaueres sagen kann!“

Meister Rabenzahn griff nach dem Beutel mit den Runen und entnahm diesem eine. Er warf sie auf den Tisch.

„Fehu!“, sagte er, alle drei prüften nun die Lage der Rune.

„Kein gutes Omen!“, murmelte Weißbart Rabenzahn. „Die Rune liegt verkehrtherum, das bedeutet Verlust! Irgendetwas oder irgendjemanden wird die Familie des Königs verlieren, was genau, das liegt im Dunkel!“

Steinar blickte entsetzt auf das Zeichen. Bei Odin, warum?

Rabenzahn schaute auf seine Lehrjungen und griff nach seinem Stift.

„Geht zu Bett, alle beide! Ich muss meine Notizen beenden!“

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