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Der Tag fing an. Ich war in der Nähe bei Eytra südlich von Zwenkau. Ich bin getrampt, und ohne zu winken nahm mich ein junger Mann mit. Wir fuhren nach Großdalzig zum Bahnhof. Von dort aus fuhr ich nach Gera. Ich bin schwarzgefahren und die Schaffnerin kam sehr schnell. Mit ihr war nicht gut »Kirschen essen«, ich musste Strafgeld bezahlen. Gerade so hat mein Geld gereicht. Gleich nach meiner Ankunft suchte ich in Gera eine Sparkasse. Sonnabend und Sonntag hat das Bankhaus nicht geöffnet. Ich war enttäuscht.

Gera ist ein Drecknest für mich.

Die zweite Sorge galt dem Koffer, dass ich ihn irgendwie loswerden kann. Die Schließfächer sind zu teuer. Für die Zugfahrt hatte ich mein Geld in den Rachen der Bundesbahn geschmissen, ich war richtig arm. In der Nähe vom Bahnhof war ein wilder Platz mit vielen Büschen. Drei Mal war ich angelaufen, der Koffer war schwer, ich hatte ihn in die Mitte geworfen, damit ihn keiner finden kann. Also war das Problem erledigt.

Genug Zeit, um mich in der Stadt herumzutreiben. Dann suchte ich eine Möglichkeit zu schlafen, es war eine schwierige Angelegenheit. Bei dem DRK versuchte ich es, ich zeigte eine Geste, dass ich schlafen möchte. Eine relativ junge Frau hat mich nicht verstanden, sie hatte erstaunt und hilflos geguckt. Dann kam ein sehr junger Mann (schätzungsweise 20 Jahre), der hatte mich richtig heruntergeputzt, und wurde sogar regelrecht laut. Mit einem unfreundlichen Menschen hatte ich also zu tun, und das bei dem Deutschen Roten Kreuz, ich fasse es nicht.

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