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Gerade in dieser Nacht begann An diesem Tag begann ausgerechnet die Nachtfrostperiode, glaube ich jedenfalls. Auf dem Bahnhof wurde zufällig ein Zug auf dem Nebengleis abgestellt war. Heimlich habe ich mich in den Zug reingeschlichen, um dort zu übernachten. Aber es war auch hundekalt.

Am Sonntag war ich beim Gottesdienst. Die Predigt war gut, vielleicht von dem verlorenen Schaf oder von dem verlorenen Sohn, ich hatte eine gewissermaßen freudige Hoffnung gehabt. Als der junge, vielleicht dreißig oder fünfunddreißigjährige Pastor die Predigt beendigt hatte, war ich zu ihm hingegangen. Der Pfaffe hatte aber überhaupt keine Zeit für mich, er hatte nur kurz mit einem anderen Menschen, ich glaube dem Küster gesprochen. Er hat kaum ein Sterbenswörtchen zur Kenntnis genommen, so schnell war er verschwunden. Die Predigt war gut, der Mensch, der Priester, war schlecht. Vielleicht hat der Kirchenmann wirklich keine Zeit, wer weiß.

Aber der Küster hat sich etwas Zeit für mich genommen. Ihm habe ich mein Leid geklagt. Es war schwierig, fast ohne Worte. Nach vergeblichen Versuchen hatte ich den Küster endlich überzeugt, dass ich dringend eine Übernachtungsmöglichkeit brauchte. Der Kirchendiener hat mir sehr geduldig geholfen, er hat mir dann einen Straßenbahnschnipsel und drei DM (für Übernachtung) geschenkt ich hatte es ihm nicht einmal zurückgegeben können, ich bin schlecht. Ich fuhr zum Obdachlosenheim.

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