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Leo setzte sein Fernglas ab, als er das Knacken eines brechenden Zweiges irgendwo hinter sich vernahm. Vorsichtig fuhr er herum und richtete sich auf. Die Silhouetten der Bäume und Sträucher verharrten unbeweglich und still. Allmählich kroch die Dunkelheit des Waldes über seine Grenzen hinaus und nahm vom restlichen Land Besitz. Am Himmel leuchteten die ersten Sterne auf.

In der Annahme, falschem Alarm aufgesessen zu sein, widmete sich Leo wieder dem Gebäude. Das Hoflicht war zwischenzeitlich eingeschaltet worden und erhellte die kurze Auffahrt vom Tor bis zur Hauspforte.

Genau wie beim letzten Mal, als Leo auf der Lauer lag, hatte bislang niemand nach Abstellen seines Wagens das Haus umrundet, um an der Vordertür Einlass zu begehren. Für die Gäste musste folglich irgendwo an der Rückseite ein Eingang offen stehen. Leo hätte gerne noch auf die Ankunft seiner Zielperson gewartet, doch um für seine Annahme Bestätigung zu finden, beschloss er nun, seinen Standort zu wechseln. Da die Nacht schon Einzug hielt, konnte er es riskieren, seine Deckung zu verlassen.

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