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Die Betonung seiner Worte war eindeutig und der Sicherheitsmann eilte ohne weitere Nachfrage davon. Shane ließ sich japsend zu Boden sinken, wo ihm Wasser und ein Handtuch gereicht wurden, mit dem er sich den gröbsten Schweiß aus dem Gesicht wischte. Er zitterte. Jeder Muskel seines Körpers schmerzte und die Schmerzen wurden zusehends intensiver. Das Adrenalin, das bis eben noch durch seine Blutbahnen gerauscht war, verflog und hinterließ nichts außer physischer Qual. Für eine gewisse Zeit konnte der menschliche Körper jegliche äußere Einflüsse ignorieren und Kraftreserven mobilisieren, von denen man sonst nur geträumt hätte. Was danach auf einen wartete, war jedoch umso unangenehmer.
»Wie konnten Sie nur? Sie sind als Gast hier und mischen sich in Angelegenheiten des Unternehmens ein«, fauchte Amaya Ling.
Shane glaubte, nicht richtig zu hören. Ihn überkam kalte Wut. Langsam hob er seinen dröhnenden Kopf und sah ihr tief in die dunklen Augen.
Sie zuckte erschrocken zusammen und setzte augenblicklich zu einer Entschuldigung an. »Ich, äh …!«