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»Tut mir leid«, wiegelte Fritzsch ab, »aber ich darf Ihnen diesbezüglich keine weiteren Auskünfte geben.«
Shane, der bereits mehr erfahren hatte, als er sich jemals zu erträumen gewagt hätte, lenkte besänftigend ein. »Das verstehe ich natürlich. Fühlen Sie sich bitte nicht unter Druck gesetzt. Aus mir spricht nur meine journalistische Neugier.«
Insgeheim überlegte er, wie er am besten auf sein eigentliches Interesse zu sprechen kommen könnte. Es war eine Gratwanderung, denn wenn er zu offenkundig vorging, würde Fritzsch misstrauisch werden und die Chance wäre vertan.
In diesem Moment knackte ein Lautsprecher und die aufgeregte Stimme einer jungen Frau war zu hören. »Johnson an Fritzsch. Bitte melden Sie sich.«
Der Sicherheitschef zückte sein Funkgerät und öffnete den Kanal. »Hier Fritzsch, sprechen Sie, Johnson.«
»Wir … haben hier etwas gefunden, Sir. Es wäre besser, wenn Sie sich das ansehen.«
Beunruhigung zeichnete sich auf Fritzschs Gesicht ab, und seinem Verhalten nach zu urteilen, erlebte er diese Situation nicht zum ersten Mal. »Verstanden, Johnson, ich bin auf dem Weg!« Der Hüne war bereits an der Tür, als er sich noch einmal umdrehte. »Entschuldigen Sie, Mr. O’Brien, aber die Pflicht ruft. Soll ich Sie hinausbegleiten?«