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»Keine Sorge, ich finde schon selbst raus.«

Fritzsch nickte Shane kurz zu und stürmte aus dem Raum.

Shanes Nackenhärchen stellten sich in freudiger Erwartung auf. Vorausgesetzt, er ging geschickt vor, bot sich ihm jetzt die einmalige Gelegenheit, nach Hinweisen zu suchen.

In unmittelbarer Nähe hielten sich im Moment lediglich zwei Sicherheitskräfte auf. Einer von ihnen schaute kurz hoch, um Shane zu mustern. Dieser zweifelte nicht daran, dass sie ein Auge auf ihn haben würden, denn Fritzsch hatte ihn nur deshalb alleine zurückgelassen, weil er sich vollkommen auf seine Männer verließ. Doch Shane hatte vor, gerissener als sie zu sein.

Beiläufig schlenderte er auf einen Kaffeeautomaten zu, der gegenüber von Fritzschs Schreibtisch stand. »Ich nehme mir nur einen Becher und dann bin ich weg«, rief er dem Mann zu, der ihn aufmerksam, aber nicht sonderlich interessiert beobachtete. Die Begründung schien ihm zu genügen und er wandte sich wieder dem Geschehen auf dem Monitor zu.

Shane atmete erleichtert auf. Die erste Hürde war genommen, und während er die Liste der Heißgetränke überflog, legte er sich im Kopf die Orte zurecht, an denen er als Erstes suchen würde. Fritzschs Computer oder die akribisch sortierten Aktenordner im großen verglasten Wandschrank schieden von vornherein aus, das wäre zu auffällig, doch es gab noch andere Möglichkeiten. Aus Erfahrung wusste Shane, dass Telefonnotizen, Terminplaner und bekritzelte Schreibtischunterlagen wahre Fundgruben für Anhaltspunkte aller Art sein konnten.

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