Главная » Der junge Häuptling читать онлайн | страница 38

Читать книгу Der junge Häuptling онлайн

38 страница из 114

»Bin ich! Bin ich!«

»Und wie steht’s? Siegt deine Mannschaft?«

»Soll ich sie machen siegen?«

»Was heißt das? Geht’s nicht ehrlich zu?«

»Ehrlich, ehrlich, ganz wahrhaftig!«

»Weißt du, wie die rote Partei spielt? Wer ist ihr Capt’n? Kennst du ihn?«

»Steht da drüben! Gewaltiger Indsman. Ein Ponka!«

Die Blicke richteten sich auf den Indianer, der in der Nähe des gegenüberliegenden Torzeltes stand. Er war groß, sehr schlank, in buntes Baumwollzeug, aber nicht geschmacklos gekleidet. Sein langes blauschwarzes Haar hatte er in Zöpfe geflochten. Das hagere Gesicht war bemalt. Die Farben waren so dick aufgetragen, dass sich die natürlichen Züge überhaupt nicht mehr erkennen ließen. In seinem Gürtel steckte ein Revolver. Sonst war keine Waffe an ihm zu sehen. In der Hand hielt er den Schlagstock, der einem Hockeyschläger ähnlich geformt war. Nicht weit von ihm stand seine Gruppe indianischer Stockballspieler.

»Was hältst du von ihm?«, drang Pitt in den Neger.

»Weiß nicht, meine Freunde, wie Jack der Ponka spielen will. Wenn er hat Laune, gut zu spielen, bin ich besiegt. Hat er Laune schlecht, treibe ich den Ball in sein Tor.«

Правообладателям