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Bob machte dazu keine Bemerkung. Henry war in seinen Augen nur ein kleiner Fisch.

Dem Indianer und dem Neger stand als Läufern Naturalverpflegung zu. Bobby Kraushaar hatte die Ration des Tages schon für beide abgeholt und kaute jetzt an einem Stück Konservenfleisch, während der Indianer einen Knochen abnagte.

»Hier beim Fort fängt eine Reservation für die Dakota an. Das ist das Osteck«, sagte Bobby Kraushaar auf einmal.

»Hast du nicht mehr erfahren?«

»Doch. Es werden mehrere Reservationen eingerichtet, und der Stamm der Dakota soll gespalten werden. Bei Fort Robinson bauen sie Agenturbaracken aus. Dort wird künftig einer der Männer wohnen, die über die Krieger der Dakota befehlen sollen. Sie haben sich hier alle schon geeinigt, wie sie die Beute unter sich teilen wollen. Major Jones lässt sich pensionieren und wird ein Reservationsagent. Er braucht nicht immer in der Einöde zu leben; er wird sich einen Vertreter nehmen. Johnny, der fette Wetteinnehmer mit der Glatze, will eine Gastwirtschaft bei dieser Agentur aufmachen. Anthony Roach sieht sich schon als Capt’n und militärischen Befehlshaber. Der zahnlose Ben denkt daran, das Fort am Niobrara wieder in eine Handelsstation umzuwandeln, sobald er uns nicht mehr zu fürchten braucht! Aber die Grenzen der Reservationen sind noch offen. Es werden vorläufig nur Dragoner und Rauhreiter umherreiten, um die Dakota in diesen Stall zu treiben und dort zu bewachen.«

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