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»Du meinst ... du meinst doch nicht etwa ...«
»Ich meine nicht, ich sag’s nur so.«
»Das ist aber gefährlich.«
»Für mich nicht.«
»Für dich ... es geht doch um mich.«
»Lassen wir das Spintisieren, denn der Herr Maler mit dem dicken Beutel ist leider nicht mehr da. Sonst was Neues?«
»Eine wilde Geschichte!«
»Und die wäre?«
»So’n Hirngespinst. Bei den Dakota soll es eine Gruppe geben, die Gold hat, und der Häuptling soll von ungeheuren Schätzen wissen!«
The Red spitzte die Ohren. »Was für ein Häuptling?«
»Ist ja doch regelmäßig Unsinn, was erzählt wird. Ich hab mir den Namen nicht gemerkt. Aber man sagt, der Stamm hat ihn ausgestoßen, weil er im Suff geschwatzt hat. Sein Sohn soll ihn in die Verbannung begleitet haben.«
»Der Junge ist doch erst zwölf Jahre alt.«
»Wa ... was? Zwölf Jahre? Du kennst ihn also, du Bandit?«
Red schalt mit sich selbst. Wie hatte ihm das herausfahren können! Ben brauchte von seinem Erlebnis im Zeltdorf der Indianer nichts zu wissen. »Kenne ihn nicht!«, log er.
»Aber die Geschichte wird doch schon an allen Lagerfeuern erzählt.«