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Plötzlich gellte ein Schrei durch die Luft, der Werner und den Umstehenden in Mark und Bein drang: „Maiiiiiiiik!“

„Maik?“, wunderte sich Werner. „Wieso Maik? … Maik ist doch in der Schule …“

Endlich war es Werner gelungen, sich loszureißen. Während er die Gaffer beiseitedrängte, rief er: „Frank, was ist mit Maik?“ Im selben Moment sah er den Verunglückten und erkannte entsetzt in ihm seinen Enkel.

Frank stürzte sich auf seinen Schiegervater und warf ihn zu Boden. „Du hast Maik auf dem Gewissen, du … Mörder …“, heulte er und drückte ihm die Kehle zu. Werner konnte sich jedoch mit einem Judogriff befreien. Gegen einen einzelnen Widersacher reichte seine Kraft noch. Doch schon wurde er wieder von vier Armen gepackt und vier andere Arme hielten Frank fest. Wie sehr beide auch rüttelten und zogen, sie schafften es nicht, sich zu befreien, warfen sich jedoch hasserfüllte Blicke zu. Über den toten Maik hinweg.

„Hast du mein Geld, du hinterhältiger Ganove? Ich bring dich … in den Knast …“ Werner war knallrot angelaufen und atmete schwer.

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