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„Ponton? Ja klar, hab ich doch gesehen, gestern Abend erst, ja“, lügt Julia schnell.

„Wirklich? Dann sag mal, wo!“ Der Junge sieht ihr jetzt direkt in die Augen.

„Da, wo dein Freund jetzt steht“, sagt sie und guckt zu ihm hinüber. Dann sieht sie wieder den Jungen an, damit er es nicht merkt.

„Wo mein Freund jetzt steht?“ Ungläubig schaut der Junge sie an. „Nee, das … Wie soll das denn gehen? Gestern Abend?“

Aber Julia, mit den schönen, langen, silberblonden Haaren, sagt jetzt einfach: „Dann war es eben vorgestern. Ich bin ja auch nicht jeden Abend hier.“

Der Junge bleibt noch eine Weile schweigend stehen und sieht sich nach seinem Freund um, der zu den beiden herüberschaut.

„Wie heißt du?“, fragt er sie. „Ich bin Jonas.“

„Shuli … ähm, Julia“, sagt Julia und strahlt ihn an.

„Muss jetzt los“, meint Jonas, als ein langes Pfeifen zu hören ist, das von seinem Kollegen kommt.

Julia überlegt nicht einen Augenblick: „Warte doch! Ich komm mit, ja?“

„Nee, das geht nicht“, sagt Jonas und sieht dabei etwas hilflos aus. Er dreht sich um und läuft los, rennt wieder die Böschung hinunter. Julia folgt ihm dicht auf den Fersen.

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