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„Aber ich kenn mich doch hier aus und ihr nicht! Gleich gehen die Lichter am Hafen an und die Küstenwache fährt los!“

Der Freund mit den roten Haaren sieht böse aus. „Wo warst du so lange? Und was will die?“

Jonas lacht verlegen. „Sie heißt Julia“, sagt er, „und sie hat den Ponton gesehen!“

„Wo ist Julia?“, fragt Vater Heinz Arends ziemlich barsch, als er ins Vorzelt hereinkommt, während seine Frau auf einem Campingstuhl sitzt, in eine Häkelarbeit vertieft, und das Radio Schlagermusik spielt.

„Wo wird sie denn schon sein, Heini?“, sagt sie. „Ich weiß, es ist gleich zwölf. Geh zu den Martens rüber und bring sie mit oder lass sie da übernachten. Wir haben alle Urlaub, auch deine Tochter.“

Für einen Moment bleibt der Vater im Eingang stehen und schnappt nach Luft. Er ist zu schnell gelaufen und deshalb ziemlich aus der Puste. „Recht hast du, Friedchen“, meint er dann, als er sie so ruhig dasitzen sieht. Wie hübsch sie doch dabei ausschaut, fällt ihm jetzt auf. Deshalb geht er in den Wohnwagen und kommt gleich mit zwei Gläsern und einer Flasche Rotwein zurück. „Wenn wir Urlaub haben, sollen es die Kinder nicht schlechter haben, was?“ Er setzt sich an den kleinen Tisch und öffnet die Weinflasche. „Na, mein Friedchen, wie wär’s denn mit einem Gläschen?“

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