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Von all dem wusste der kleine Märzhase natürlich nichts. Auch nichts davon, dass sein Gesang Abend für Abend erwartet wurde. Es gab nur zwei Sachen, die er wusste, zum einen, dass er ein Märzhase war, und zum anderen, dass er ganz allein auf der Welt war.

Doch dann war ein Lichtschimmer durch das Dunkel seines Kummers gedrungen. Das war geschehen, als er der kürzlich stattgefundenen Unterhaltung der beiden vornehmen Spätzinnen gelauscht hatte. Aus dieser Unterhaltung hallte die Bedeutung des Wortes März, als etwas nach, das etwas ganz Besonderes beschrieb, was obendrein ein wunderschönes Geheimnis barg.


Das war in das Bewusstsein des kleinen Märzhasen gedrungen und dort geblieben.

Also, so wagte er zu schlussfolgern, war auch er etwas Besonderes. Der Gedanke gefiel ihm. Ja, es war ein Gedanke, kein Gefühl, mehr noch, es wurde zu einem neuen Wissen. Und dieses Wissen trug er nun in sich. Und es veränderte etwas in ihm.

Er war zwar immer noch traurig, sein Kummer verschwand nicht einfach so. Doch, und das war die Veränderung, er wurde sich seiner selbst bewusst. Er überlegte, dass es jemanden geben musste, der ihn gewollt und geschaffen hatte, wie er eben war, und der sich etwas Gutes dabei gedacht hatte.

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