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»Du willst also wirklich nach New York fliegen? Wir können dich nicht umstimmen?«, fragte Norma und nahm sich das zweite Stück Apfelkuchen.

»Er will vor allen Dingen ohne mich nach New York fliegen. Das ist die eigentliche Dreistigkeit«, ließ sich jetzt Lucy vernehmen. Aber ihre Stimme klang dabei nicht ganz so verärgert wie in den letzten Tagen. Im Gegenteil. Sie klang ausgesprochen ruhig. Colin studierte ihr Gesicht und fragte sich, wie lange das gut gehen konnte. Lucy war nicht gerade für ihre Selbstbeherrschung bekannt. Doch sie rührte teilnahmslos in ihrer Kaffeetasse und sah nicht einmal auf. Es schien ihm das erste Mal zu sein, dass sie bei dem Wort »New York« keinen Wutanfall bekommen hatte.

»Darüber haben wir doch schon so oft gesprochen. Ich bekomme den Flug bezahlt, weil ich auf der Mermaid arbeiten werde. Würden wir einen Flug nach New York für dich aus eigener Tasche zahlen, liebe Lucy, und dazu noch die Rückreise nach Southampton auf dem Luxusliner, dann würden wir beide Weihnachten von Katzenfutter leben müssen, denn so eine Reise ist für uns einfach nicht erschwinglich.«

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