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»Immer mit der Ruhe«, beruhigte ihn Captain Fredric. »Wir werden das Kind schon schaukeln.«

Ein weiterer Becher Kaffee konnte nichts schaden. Hinter aufgestapelten Sandsäcken zählte Swobenka die Stöße der Räder unter den Schienen. Mit der Stoppuhr in der Hand zählte er Viertelstunde um Viertelstunde ab. Sandsäcke sind vollendeter Quatsch, redete er sich ein. Wie war das denn beim Prozess gegen die Manelli-Bande! Alles hatten sie damals vorgesehen. Und was nützte das Ganze? Ein paar Minuten, bevor der Express Chicago erreichte, hatten die Burschen den halben Express hochgehen lassen, nur um den wichtigsten Zeugen Stunden vor dem Prozess zu erledigen.

Okay, gab es nicht genügend Flugzeuge? Sicher, so lange sie nicht abstürzten. Aus unerklärlichen Gründen. So wie es immer war. Und in Sandstone hatten sie schließlich keine Landebahn.

*

Vierzig Minuten nach Mitternacht. Sie löschten die meisten Lampen im Bahnhof von Sandstone. Zu nächtlicher Stunde war hier so viel wie kein Betrieb. Noch vier Minuten; dann fuhr der Express, aus Richmond kommend, in Sandstone ein. Nur ein paar Angehörige, Freunde und Arbeitskollegen vertrieben sich den Schlaf auf dem Bahnsteig. Sie standen in Gruppen zusammen und waren kaum von der Riege des FBI zu unterscheiden. Unauffällig, mit stahlharten Augen, in grauen Flanellanzügen verpackt, warteten sie auf den Mann, den es zu beschützen galt.

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