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»Ich rufe den Zeugen Eric Swobenka«, verkündete Richter Johnson mit klarer Stimme.

Fünf Angeklagte, hinter eiligst aufgebautem Stahlgitter mit Handschellen aneinander gefesselt, sahen sich in ihre Gesichter. Dann grinsten sie und kicherten hörbar. Teuflischer Spott machte sich auf ihren Fratzen breit. Und dann erstarrten sie.

Gestützt auf einen Sanitäter, begleitet von Sheriff Maxwell und einem Assistenten hinkte der Schwerverletzte in den Gerichtssaal. Eric Swobenka trat in den Zeugenstand.

»Das war der schwerste Tag in meinem Leben«, murmelte er nach langem Schweigen, als er im Chevrolet des Sheriffs durch Sandstone fuhr. »Während Ihr mich in der Kinderklinik retteten, ist ein anderer für mich gestorben.«

Maxwell schwieg lange. Erst nach einigen Minuten fing er wieder an. »Wir haben die beiden noch erwischt, als sie hinter der Feuerleiter über den Stadtgraben flüchten wollten.«

»Wenigstens das«, antwortete Swobenka etwas erleichtert. »Na ja,« meinte der Sheriff. »die werden jetzt verurteilt … wegen Ruhestörung und verbotenem Waffenbesitz und natürlich … wegen Leichenschändung.«

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