Читать книгу Auf Wiedersehen, Bastard! (Proshchay, ublyudok!) 1 - Die Schlacht in Magnitogorsk онлайн
74 страница из 89
»Hm.«
»Hast du das Gefühl, dass Laura deine Augen stören?«
»Nein.«
»Also nimmt sie dich so, wie du bist? Ganz ohne Vorurteil?«
»Ja.«
»Das ist gut, Fedor, das ist sogar sehr gut.« Er beugte sich zu Fedors rechtem Ohr und flüsterte: »Halt sie dir warm, mein Junge. – Hallo Anatolij, was machst du da für Sachen?«, fragte er Sorokin laut, der zur Begrüßung erschien.
»Ich weiß lediglich, dass ich deine Frage nicht beantworten kann, Hans. Irgendetwas geschieht hier. Aber was? Ich hatte gehofft, dass du mir helfen wirst.«
Glanz plötzlich herrschte in Sorokins Keller – wie auch vor dem Häuschen – Hochbetrieb. Katie tauchte zehn Minuten nach der Spurensicherung auf, obwohl ihr der Sonntag heilig war. Auch sie fuhr Fedor, der mittlerweile draußen lauschend auf einer Treppe saß, durch den Haarschopf.
»Na, alles klar, junger Mann?«
»So richtig nicht«, flüsterte Fedor.
»Und warum?«
Der Junge druckste herum. »Darf man den Freund eines Freundes verraten?«, flüsterte er.
»Wenn es dem Freund hilft, dann muss man ihn sogar verraten. Sonst leidet man vielleicht an Gewissensbissen, die einen umbringen können. Betrifft es einen Freund von dir?«