Читать книгу Auf Wiedersehen, Bastard! (Proshchay, ublyudok!) 1 - Die Schlacht in Magnitogorsk онлайн
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»Die haben den Hund einfach ›Nase‹ genannt?«, fragte Fedor erstaunt.
Unmittelbar neben dem Straßengraben der Bundesstraße stoppte Neus und machte Platz.
»Immerhin, die Nase ist sein bestes Stück. Neus hat uns schon oft geholfen und entscheidende Spuren gefunden. Schauen wir mal, was er hier entdeckt hat.« Der Hundeführer kommentierte jeden Handgriff für Fedor.
»Ich würde auch gern so eine Nase haben wollen«, flüsterte der Junge gespannt.
»Dann müsstest du aber auch die stinkenden Sachen intensiver riechen. Und das ist bestimmt nicht immer angenehm. Hier, halte mal kurz die Leine.« Der Hundeführer legte die Schlaufe der Lederleine über Fedors rechtes Handgelenk und zog sich mühsam einen Gummihandschuh über die schwitzenden Finger der rechten Hand. Dann entnahm er seiner Umhängetasche einen wiederverschließbaren Beutel und eine Pinzette.
»Was hat Neus denn entdeckt?«, fragte Fedor neugierig und hielt die Leine etwas verkrampft in seiner Hand, obwohl sich Neus keinen Millimeter bewegte.
Der Beamte hob mit der Pinzette einen braunen Zigarrenstummel ohne Banderole auf. »Offenbar hat unser Täter Zigarren geraucht. Die Banderole ist zwar ab, aber vielleicht hat uns der Täter damit seinen genetischen Fingerabdruck hinterlassen. Du weißt, was das ist?«