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Sandra machte sich Notizen. Es war sicher interessant herauszufinden, wie Dr. Schüppel mit diesem Handicap zum Kuhstall gelangt war.

»Mit welchem Bein hatte er dieses Problem?«

»Das rechte Bein war das schlimme. Er hat oft Schmerzen gehabt, der Arme.«

Helene Petzold fiel jetzt regelrecht in sich zusammen und weinte bitterlich.

Sandra wartete ab, bis sie sich wieder gefangen hatte. Sie sah sich im Wohnzimmer um, das trotz des hellen Sonnenlichts, das von draußen durch die Fenster schien, wie eisgekühlt wirkte. Die beiden Porträts in Öl, die über dem Sofa hingen, zeigten einen Mann und eine Frau. Er streng und hager, sie in hochgeschlossener grauer Bluse, ebenfalls eher schmal und freudlos.

Helene Petzold folgte ihrem Blick. »Stefans Eltern«, sagte sie knapp.

Sandra nickte und konzentrierte sich wieder auf sie.

»Er konnte also keine weiten Strecken gehen?«

»Nein. Er ist immer mit einem Gehstock unterwegs. Lange Märsche kann er nicht machen. Das ist schmerzhaft für ihn.«

Sandra notierte »Wo Gehstock?« und ließ sich genau beschreiben, wie Schüppels Gehhilfe aussah.

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