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„Mein Name ist Philipp Schroeder. Ich bin fünfundzwanzig Jahre alt, habe das Abitur in Brandenburg abgelegt und mich danach sofort für den Polizeidienst entschieden. Seit drei Jahren absolviere ich das Studium an der Polizeischule. Ich bin nicht verheiratet und wohne noch bei meinen Eltern, die ein Eigenheim besitzen und daher genügend Raum für mich zur Verfügung haben. Ich freue mich sehr, in Ihrer Abteilung arbeiten zu dürfen, und werde mich bemühen, die Aufgaben nach bestem Ermessen zu erledigen, wobei ich sicher bin, dass ich von Ihnen sehr viel lernen kann. Das schulische Wissen ist die eine Seite, aber ich weiß, dass zwischen Theorie und Praxis eine große Lücke klaffen kann“, schloss Philipp Schroeder.

„Danke, Herr Schroeder“, zeigte sich Ullmann zufrieden.

„Darf ich noch etwas ergänzen, Herr Hauptkommissar?“, fragte der junge Mann.

„Bitte sehr“, sagte Ullmann.

„Ich heiße Schroeder mit ‚oe‘ und ‚d‘ wie Dora“, sagte der Neue mit leiser Stimme.

Im Dienstzimmer herrschte für einen kurzen Moment Stille. Die übrigen Mitarbeiter der Mordkommission schauten sich verdutzt an und brachen anschließend in schallendes Gelächter aus. Philipp Schroeder ließ es ruhig über sich ergehen und musste nach kurzem Zögern gleichfalls lachen, womit das letzte Eis der Anwesenden gebrochen war. Philipp Schroeder schien eine gute Ergänzung für das Kollektiv zu werden und erweckte einen sehr positiven Eindruck.

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