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Sandra nickte. Das Medikament machte ihr zu schaffen. Leichter Schwindel befiel sie, und sie wünschte sich, der Arzt würde gehen. Ein tiefer Atemzug, der aus Richtung der Liege kam, auf der Gabi lag, lenkte sie ab.
»Gabi?«, fragte Sandra.
»Mir geht es gut.«
Die Kleine wirkte noch schwach, aber ihr Atem ging viel leichter, und ihre Gesichtsfarbe hatte sich etwas normalisiert, auch wenn sie noch Fieber zu haben schien.
Der Arzt untersuchte sie flüchtig. »Sie ist wieder halbwegs stabil. Aber sie sollte sich noch ein oder zwei Tage erholen.«
***
Sievers schwang sich auf den Fahrersitz des Unimogs.
»Hey, halt mal! Warum fährst du?«, begehrte Hansen auf.
»Zähl mal die Streifen!«
»Schon gut, du Natozebra, dann fahr halt.« Hansen grinste, während er sich auf dem Beifahrersitz breitmachte.
Sievers startete den Motor und setzte zurück, um mit dem Wagen auf die Fahrspur einschwenken zu können, dabei kam das Tor in Sicht.
»Unheimlich.« Die Gänsehaut, die sich auf den Armen von Hansen zeigte, war auch in seiner Stimme förmlich zu hören.