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»Bitte! Mit ganz großem B.«
Gabi schüttelte trotzig den Kopf.
Sandra hätte vor Verzweiflung schreien können. Dann hatte Sie einen Einfall. Sie setze die Spraydose an ihren Mund.
»Guck mal, ich nehme es auch«, quetschte sie um das Mundstück herum hervor. »Dann kann es doch nicht gefährlich sein, oder?«
Gabi schaute immer noch skeptisch. »Du hast ja noch nichts davon genommen.«
Sandra seufzte. Also gut. Sie schloss die Augen und drückte den Dosierer beherzt nach unten, während sie tief einatmete. Das Salbutamol schoss in ihre Kehle und strömte in ihre Lungen. Es schmeckte, wie der Inhalt einer vergessenen Sporttasche roch, und Sandras Bronchien schienen förmlich zu Gummi zu werden.
»Siehst du? Alles gut«, krächzte sie mit Tränen in den Augen. Sie holte mehrmals tief Luft, und langsam beruhigte sich ihr Körper wieder.
Sandra lächelte. »Und jetzt du.«
Vorsichtig setzte sie Gabi das Mundstück an die Lippen, die diese immer noch fest verschlossen hielt. Nur sehr zögerlich öffnete sich der Mund, während das Mädchen krampfhaft durch die Nase Luft holte.