Читать книгу Das Kreuz. Frank-Rothe-Krimi 3 онлайн

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„Eckermann hat einen großen Betrieb?“

„Muss er, wenn er eine Biogasanlage hat.“

„Den Trecker hat er selbst gefahren?“

„Nein.“

„Neureiter, lassen Sie sich nicht alles aus der Nase ziehen, wir sind nicht bei Jauch. Wer hat ihn gefahren?“

„Willi Waldmütz.“

„Willi Waldmütz? Wollen Sie mich verarschen? Das ist ein Name, den können Sie in Ihren Romanen verwenden, und ich sage Ihnen gleich, Kollege, Sie werden als Schriftsteller scheitern.“

Neureiter zuckte die Schultern. „Gestern hatte ich einen Versicherungsvertreter an der Strippe, der hieß Wursthorn.“

Rothe schnaubte und winkte ab. „Willi Waldmütz hat also den Trecker mit dem Anhänger gefahren. Ohne Zulassung. Und der Anhänger mit dem Güllefass ist umgekippt? Das ist ja eine schöne Schweinerei.“

„Kann man wohl laut sagen.“

„Noch etwas?“

„Nö.“

„Die Frage aller Fragen: Hat er Feinde?“

Neureiter wirkte überrascht, als er antwortete: „Aber nein doch. Willi ist der netteste Mensch auf Gottes Erde, der ist nur –“ Er machte eine entsprechende Handbewegung, „eingeschränkt denkfähig. Sie wissen schon, was ich meine, der macht das, was man ihm sagt.“