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Die autonome Region Friaul-Julisch Venetien liegt im Nordosten Italiens, grenzt im Norden an das österreichische Kärnten, im Osten an Slowenien, im Westen an Venetien sowie an die Adria im Süden. In dieser außergewöhnlichen Region genießt man das, was noch besonders ist, denn die Gastronomie setzt auf Authentizität, Selbstbewusstsein, Gastfreundlichkeit und eine enorme Produktvielfalt. Das Großartige: im Mittelpunkt steht immer das Wahre, das Natürliche. Altbewährtes wird neu interpretiert oder kommt ganz einfach traditionell und klassisch auf die Teller. Vieles konzentriert sich auf das Einfache, auf den reinen, unverfälschten Geschmack. Allein die Geografie der Region weist auf die Vielfalt und Möglichkeiten der Küche hin: so geht es vom Hochgebirge über das sanfte Hügelland bis zur Küste ans Meer. Freilich variieren Zutaten und Rezepte von Nord bis Süd, doch die regionalen Gerichte sind überall lebendig geblieben.

Die Region Friaul-Julisch Venetien ist stolz auf ihre Spezialitäten, sie setzt sich für den Erhalt regionaler Speisen und Traditionen ein. Bedeutet für uns der Lebensmitteleinkauf meist ein notwendiges Übel, so zeigt sich Essen und Trinken in Italien als nationales Freizeitvergnügen und der Einkauf von Lebensmitteln als viel geliebte Vollzeitbeschäftigung. Das beginnt bereits bei der Auswahl des frischen Gemüses und Obstes auf dem Markt. Das Fleisch kauft man in der Macelleria, Brot in Panificio oder Panetteria, Gebäck in der Pasticceria, Fisch in der Pescheria usw. Oder die Italiener besuchen gleich die Produzenten: Käsereien, Weingüter, Polenta- oder Olivenölmühlen. Die Fische bekommt man oft direkt vom Boot in der Lagune. Die Qualität der Grundprodukte ist generell sehr hoch, in jedem noch so kleinen Dorf findet man etwas Besonderes. Die Weine des Friauls zählen zu den besten Tropfen Italiens, der Prosciutto crudo aus San Daniele oder Sauris erlangte genauso Weltruhm wie der allerorts präsente Illy Caffè aus Triest oder der fantastische Grappa der Destillerie Nonino.

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