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Segelschiff „Siora Veronica“

Kein Ort, nirgends

Am Stiel im Norden ist der See schmal und von steil aufragenden Bergen umgeben wie ein Fjord. Das schöne Castello von Malcesine wirkt mit dem mächtigen Monte-Baldo-Massiv im Rücken wie eine Spielzeugburg. Hinter dem kleinen Campione ragen die Steilwände 400 Meter senkrecht in die Höhe. Doch ab Gardone an der Westküste und ab Garda im Osten ebbt alles ab. Die Bergwelt hat ein Ende. Nur noch ein paar Hügel gibt es zu sehen. Der Süden gibt sich breit, flach, fast wie ein Meer, und im häufig auftretenden Sommerdunst gilt: Kein Ort, nirgends, weil von der Seemitte kein Meter vom flachen Ufer mehr zu erahnen ist.


Die Steilwände von Campione

Oliven- und Limonen-Riviera

Das Ostufer von Malcesine bis Torri del Benaco ist die Gardesana Orientale, auch Oliven-Riviera genannt. Der Großteil der rund 700.000 Olivenbäume rund um den See ist am Ost- und Südufer zu finden. Alle Oliven werden für die Produktion des begehrten Olio extra vergine di Oliva, jenes unter Feinschmeckern und Gesundheitsbewussten so beliebten hochqualitativen Olivenöls vom Gardasee, verwendet. Während die Olivenernte immer noch von großer Bedeutung ist, spielt der Anbau der Limonen, anders als früher, keine tragende Rolle mehr. Unter Limonen-Riviera versteht man trotzdem immer noch das Westufer von Limone bis Salò: die Gardesana Occidentale. Die wichtigsten und größten Ortschaften freilich liegen im Süden mit Desenzano und mit Riva im Norden.

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