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Das Wetter sorgt für einen zauberhaften Uferanblick

Didier, Claudine und ich halten fest, dass es bei uns Radlern zwei Kategorien gibt: „die Untersteller“ sowie „die Durchfahrer“. Wir gehören zu letzteren. Einmal richtig durchnässt, ist schließlich keine Steigerung mehr möglich. Außerdem kommen wir an solchen Tagen besonders zügig voran, weil Picknickpausen im Regen einfach weniger Spaß machen.

Optisch hat das aktuelle Klima schließlich auch etwas, freue ich mich, als ich meine Kamera zum Fluss ausrichte, auf dessen gegenüberliegender Uferseite eine kleine Steinkirche ihr Spitzdach-Türmchen zwischen den Bäumen vorschiebt und sich der Wolkendunst in den Hügeln in Szene setzt.

Ähnlich schön ist die Lage des Zeltplatzes in Baume-les-Dames in einem Tal, das nur eine Farbe kennt: Grün. Von meinen französischen Eltern habe ich mich noch einmal getrennt und freue mich diebisch, als die einhundert Kilometer heute schon um 16:30 Uhr geschafft sind, vor Ankunft meiner beiden Freunde und sogar noch vor Öffnung der Rezeption.

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