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Was immer die drei Männer vorhatten, es musste auf jeden Fall sehr bald geschehen, bevor der Zug sich seinem Zielbahnhof in London näherte und die Leute durch die Erste-Klasse-Waggons nach vorne gehen würden, um hinterher nicht so weit durch das Gedränge auf dem Bahnsteig zu müssen. Das Trio würde doch sicher nichts Extremes mit mir anstellen wollen, wenn andere Leute in der Nähe waren, oder? Während die Minuten quälend langsam verstrichen, machte ich mich auf den Moment gefasst, in dem alle drei auf einen Schlag aufstehen und mein Gesicht und meinen Körper mit ihren Betonfäusten bearbeiten würden, um dann meine Überreste unter den Tisch zu stopfen, wo kein Passant mich sehen konnte.

Es geschah einen Sekundenbruchteil, nachdem die Stimme des Schaffners alle Passagiere darüber informiert hatte, dass der Zug sich seiner Endstation näherte. Als wäre das Ende dieser Ankündigung eine Art abgesprochenes Signal gewesen, standen die drei Männer tatsächlich alle genau gleichzeitig von ihren Plätzen auf. Vor Schreck zuckte ich am ganzen Leib zusammen, als hätte ich eine Stromleitung angefasst. Dann, mit noch präziserer Synchronisation, wie es mir vorkam, griffen sie jeder mit der rechten Hand in die hintere Hosentasche. Ein entsetzlicher Augenblick. Ich dachte wirklich, ich würde auf der Stelle in Ohnmacht fallen oder mich erbrechen. Als die drei Hände wieder auftauchten, fuhr ich wirklich körperlich zusammen, glaube ich – nein, ganz sicher. Das ist noch milde ausgedrückt. Ich schoss fast senkrecht von meinem Platz hoch. Beinahe hätte ich laut geschrien. Pistolen, Messer, Totschläger, Schlagringe, nichts von alledem hätte mich überrascht. Aber was sie tatsächlich aus ihren Taschen zogen, war nichts dergleichen. Ohne auch nur ein Wort zu flüstern, ohne mich auch nur eines Blickes zu würdigen, legte jede dieser Mördergestalten eine Pfundmünze vor mir auf den Tisch.

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