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»He, Sie da! Wir haben unser Geld auf dem Tisch liegen lassen, direkt vor Ihrer Nase. Sie wussten doch, dass es uns gehörte, und Sie haben es sich einfach unter den Nagel gerissen. Dafür hauen wir Sie windelweich!«

Du wirst mich jetzt für völlig übergeschnappt halten, aber was ich tatsächlich mit immer noch von den Schrecken dieser Reise zitternden Händen tat, war Folgendes. Ich holte einen Stift und einen alten Briefumschlag hervor und notierte mir die Jahreszahlen, die auf den Münzen eingeprägt waren. Dann steckte ich den Umschlag in meine Innentasche und die Münzen zu meinem übrigen Kleingeld in die Gesäßtasche. Unglaublich, was? Aber wahr. Ich war völlig am Ende. Ich zeige Dir die Notizen auf dem Umschlag, wenn wir uns sehen. Sie sehen aus, als hätte ein verängstigtes kleines Kind sie gekritzelt.

Nirgends in der Bahnhofshalle war eine Spur von ihnen zu entdecken, als ich dort ankam. Ich blieb eine oder zwei Minuten lang mitten in der Menge stehen, mehr als zufrieden damit, zusammen mit ungefähr hundert anderen Leuten sinnlos hinauf zur Anzeigetafel zu starren, und weidete mich an der schieren Alltäglichkeit meiner Umgebung. Es war ein unaussprechlich herrliches Gefühl, wie wenn man klares Wasser zu trinken bekommt, nachdem man sich aus einem Sumpf gerettet hat. Ein paar Minuten später, auf dem Weg zur Rolltreppe hinunter zur U-Bahn, bemerkte ich zwei Polizisten, die sich in der Mitte der Halle breitbeinig aufgebaut hatten, wahrscheinlich, um durch ihre Gegenwart Taschendiebe und Räuber und dergleichen abzuschrecken. Ich machte einen oder zwei Schritte in ihre Richtung, da ich fand, dass ich ihnen das Verhalten der drei Männer melden sollte, doch nachdem ich den daraus voraussichtlich entstehenden Dialog kurz innerlich durchgespielt hatte, schlug ich mir diese Idee wieder aus dem Kopf.

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