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»Also passt auf: Warum weint Mike Tyson beim Sex?«

Keiner der Phantomfriseure im Spiegel wusste, warum Mike Tyson beim Sex weint, aber sie alle lächelten in der Vorfreude auf das Gelächter über Darkys vorzüglichen Witz.

»Pfefferspray!«, sagte Darky und schob eine Seite seines Gesichts zu einem siegesgewissen Lächeln nach oben.

Alle kugelten sich vor Lachen.

»Zum Brüllen, was? Pfefferspray! Warum weint Mike Tyson, wenn er Sex hat? Pfefferspray! Leck mich am Arsch! Pfefferspray!«

Der war gut. Der würde prima ankommen. Er freute sich schon darauf, ihn zu erzählen.

Noch eine winzige Korrektur an seinen Haaren mit der flachen Hand an der widerspenstigeren linken Seite und er war bereit, die halbe Meile hinunter in die Stadt zu gehen.

Darky wohnte in einem Fünf-Zimmer-Haus direkt auf der Kuppe von Amberley Hill gegenüber der Victoria Avenue am Nordrand der Stadt. Gleich hinter dem Ende seines Gartens gab es ein Stück ansteigendes Gelände, das nach den Worten des Bauern, dem es gehörte, der höchste Punkt im ganzen Gebiet von Lipsham war. Das gefiel Darky sehr. Jenes eine Erfolgserlebnis seiner Kindheit im Schwimmbad hatte nie eine Fortsetzung erfahren. Er hatte sogar, teils, weil er nie weitere Erfahrungen in diesem Bereich sammeln konnte, und teils wegen seines Asthmaproblems, eine geheime Furcht davor entwickelt, irgendwo im Wasser zu sein, abgesehen von seiner Morgendusche, und besonders graute es ihm vor Überschwemmungen. Wenn er seine Gedanken auch nur bei der Aussicht auf jenen schrecklichen, vergeblichen Kampf um Atemluft verweilen ließ, bei dem hilflosen Rudern mit Armen und Beinen im aufgewühlten, brodelnden Wasser, überkam ihn schon die Panik und er bekam Atemnot und weiche Knie. Als das Wunder mit dem Geld passierte und sich plötzlich vor ihm ein unfassbar weites Panorama an Möglichkeiten auftat, war einer seiner Gründe für den Entschluss, dieses Haus zu kaufen, der, dass nach den Worten des Maklers, eines cleveren jungen Mannes namens Charles Kent, der bei Sealey & Sons in der High Street arbeitete, keinerlei Gefahr bestand, dass es je überflutet werden würde. Das war also in Ordnung. Wohlgemerkt, sollte es jemals doch überflutet werden, würde Darky zusammen mit Kevo und Baz und einem Hammer oder einem Lötkolben Charles zu Hause besuchen und ihm beibringen, keine beschissenen Lügen über Häuser zu erzählen.

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