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Darky hätte ein Taxi rufen können, um zum Friseur zu fahren. Natürlich hätte er auch einfach Macey anrufen und sich abholen lassen können. Aber er mochte Taxis. Er benutzte sie oft. Es hatte eine Zeit in seinem Leben gegeben, in der er sich gefragt hatte, ob er wohl jemals in einem Taxi fahren würde. Jetzt standen sie ihm ständig zur Verfügung. Er konnte sich den ganzen Tag im Taxi herumkutschieren lassen, wenn er wollte. Er benutzte fast immer dasselbe Unternehmen, Kingsway Cars. Vor etwa einem Jahr hatte so ein Fettsack von Fahrer, der neu bei der Firma war, mächtig geprustet und gegluckst, als Darky in sein Taxi stieg. Ob er zu einer Kostümparty wolle, hatte der Fahrer ihn gefragt, und als sein Blick von der Jacke hinunter zu den Schuhen wanderte, hatte er noch laut überlegt, ob Darky nicht die Fünfziger und die Sechziger ein bisschen durcheinandergebracht habe. Darky stimmte rau in das Gelächter ein, gab dem Taxifahrer ein saftiges Trinkgeld und erkundigte sich nach seinem Namen, als er ausstieg. Am nächsten Morgen wurde der Fahrer nackt ans Kriegerdenkmal in der Stadtmitte gekettet aufgefunden, halb tot vor Kälte und von den Schmerzen seiner ausgekugelten Schulter. Der Polizei sagte er, er könne sich nicht erinnern, wer das getan habe, und überhaupt, es sei ja nur ein kleiner Scherz von ein paar Kumpels aus der Kneipe gewesen. Bei den Behörden hatte niemand Anlass, Darky mit dem Vorfall in Verbindung zu bringen, aber wer sich dafür interessierte, hätte beobachten können, dass die anderen Taxifahrer ihn von nun an mit ausgesuchter Höflichkeit behandelten.

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