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Das Armschwingen probierte er heimlich aus. Er musste ganz allmählich damit anfangen, damit die anderen Jungen nicht merkten, dass sich etwas verändert hatte. Wo konnte er das tun? Nun, es gab ja »Martin’s«, den kleinen Gemischtwarenladen. Vom Heim aus gab es eine Abkürzung dorthin, indem man durch zwei schmale Gässchen ging, dann hinten an einigen Garagen vorbei, hinaus auf die Hauptstraße und dort entlang bis zum Ende einer kleinen Reihe alter Häuser. Der Mann, der den Laden führte, schrieb an, weil er noch nicht sehr lange da war und die Einheimischen nicht verärgern wollte. Lange würde er das natürlich nicht tun. Darky holte sich dort manchmal Tabak und Süßigkeiten. Wenn er allein unterwegs zu dem Laden war, hatte er eine gute Gelegenheit zum Üben.

Anfangs fand er es sehr schwierig. Fast unmöglich. Welcher Arm bewegte sich mit welchem Bein? Der auf derselben Seite? Oder der andere? Aber das war noch lange nicht alles. Eine Weile lang schaffte er es nicht einmal im Kopf. Schon der Gedanke, seine Arme zu bewegen, während er ging, war so, als ob er sich bewusst vornähme, einen sehr wertvollen Gegenstand fallen zu lassen, von dem er wusste, dass er in tausend Stücke zerspringen würde, sobald er ihn losließ. Als er dann mit höchster Konzentration anfing, seine Arme zu zwingen, sich vor und zurück zu bewegen, während er durch die Gässchen im Schatten der Bäume marschierte, kam es ihm vor, als ob er eine Art wilden Tanz vollführte, bei dem jede Hand herumgeschleudert wurde wie eine riesengroße Rübe, die an einem Seil befestigt war. Wie ein Clown oder so etwas. Auf diese Weise sah er doch bestimmt nur noch blöder aus, oder?

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