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„Was soll ich tun? Jetzt ist es mitten in der Nacht! Vor heute früh acht Uhr können wir nichts unternehmen“, wich er aus.

„Dann ist es aber zu spät!“, schrie Christin entrüstet. Sie wunderte sich selbst über sich, was sie hier tat.

„Mein Patient sagte mir, dass er seine Beine und Füße wieder spüre. Sollen denn die ganzen Nerven nun vollends zerstört werden?“ Die kleine Nonne war außer sich ob diesem sturen und tatenlos zusehenden Arzt. „Also wissen Sie, ein Buschkrankenhaus ist besser ausgerüstet, als Sie hier mit diesem chirurgischen Krankenhaus in so einer Großstadt!“

Er blickte sie völlig entgeistert an, was sie da von sich gab. „Wie bitte?“

„Ja, legen Sie nur die Ohren an. Ich habe mich erkundigt, denn einst wollte ich in so einem Buschkrankenhaus einmal arbeiten.“, ließ sie ihn wissen.

„Sind Sie jetzt fertig?“, bremste er die aufgebrachte Nonne.

„Vielleicht? Aber vielleicht fällt mir noch etwas ein, worüber ich weitere Kritik üben könnte“, gab sie ihm zur Antwort. Und Gordon kann mir im Moment auch nicht helfen, ging es ihr durch den Kopf. Sie drehte sich um und verließ das Arztzimmer. Sie entfernte sich ein kurzes Stück, dann verhielt sie plötzlich den Schritt. Mit Schwung drehte sie sich um, so dass der Habit um ihre Beine flog. Ja, natürlich, Gordons Bruder, der ist Spezialist für Wirbelsäulenverletzungen und besitzt in Clearwater eine eigene Klinik, die er leitet, erinnerte sie sich.

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