Главная » Schwarze Krähen - Boten des Todes читать онлайн | страница 168

Читать книгу Schwarze Krähen - Boten des Todes онлайн

168 страница из 192

Er redete sie leise an und berührte sie vorsichtig an der Schulter. „Schwester Christin, wachen Sie auf. Die Operation ist gut verlaufen.“

Die Ordensschwester erwachte aus tiefstem Schlaf. Sie sprang ein wenig zu heftig von der Bank auf, verlor die Balance und stürzte auf den harten Fliesenboden.

„Mein Gott, haben Sie sich verletzt?“, bemühte sich gleich der Arzt bestürzt um sie.

Noch leicht benommen murmelte sie: „Ich glaube nicht.“

Doch als er ihr beim Aufstehen behilflich sein wollte und sie an ihrem linken Oberarm berührte, entfuhr ihr ein kleiner Schmerzensschrei.

„Kommen Sie, wir werden das gleich einmal röntgen“, entschied der Professor.

„Ach, so schlimm wird es schon nicht sein“, wehrte Christin ab.

„Nein, nein, sicher ist sicher“, bestand er darauf.

Er begleitete sie zur Röntgenabteilung und wartete davor auf sie.

Man röntgte ihre linke Schulter, was weniger, als drei Minuten dauerte. Nachdem sie sich wieder angekleidet hatte, wobei ihr die Röntgenassistentin helfen musste, besah sich der Professor gerade die Bilder im Schaukasten. Die Schwester trat neben ihn.

Правообладателям