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Er überlegte kurz, dann richtete er sich auf. „Gut, Schwester, ich werde Dr. Spencer sofort informieren und alles weitere veranlassen. Ist Ihnen das recht so?“, dabei richtete er seinen Blick auf sie.

„Ja, danke, vielen Dank“, hauchte Christin und ging hinaus zu Brandon.

Der hatte natürlich alles mitbekommen. Er streckte ihr seine Hände entgegen.

„Christin, du bist wirklich ein Engel. Danke, tausendfachen Dank für deinen Einsatz. Ich bin so froh, dass du bei mir bist“, gestand er ihr.

„Eigentlich müsste ich das jetzt der Mutter Oberin beichten“, überlegte sie leise.

„Warum? Du hast dich für mich, für mein Leben und meine Gesundheit eingesetzt“, widersprach Brandon.

„Ja, das schon, aber eine Ordensschwester darf nicht so überlegen einem Arzt gegenüber auftreten. Sie hat sich ruhig im Hintergrund zu halten. Ich hätte jetzt bestimmt fünfzig Vaterunser zu beten bekommen“, erklärte sie.

„Die erlasse ich dir. Bete lieber dafür, dass ich noch etwas für meine Schmerzen bekomme, bevor wir starten“, raunte er ihr zu. „Der Arzt ist ein Nachtwächter. Er hätte längst nachsehen können, wo sich eine geeignete Spezialklinik für solche Sachen befindet, wenn er es schon nicht von sich aus weiß“, schimpfte er. „Der würde mich hier glatt verschimmeln lassen.“

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