Читать книгу Schwarze Krähen - Boten des Todes онлайн
191 страница из 192
Auf der Stelle wechselte er die Richtung und begab sich sofort mit ihr zu Brandon. Er prüfte alle Anzeigen, konnte jedoch weiter nichts Auffälliges finden.
„Wissen Sie, nach so großen Operationen haben die Patienten oft Fieber und außerdem ist es hier drin auch noch sehr warm. Ich werde ihm zur Infektabwehr noch ein Antibiotikum geben“, informierte er sie.
Er ging ins Stationszimmer und es dauerte auch gar nicht lange, bis eine Intensivschwester kam und das Medikament in Form einer neuen Infusion bei Brandon anschloss.
Brandon schlief sehr tief. Von all dem bekam er nichts mit. Christin nahm ihre Tasche und holte den Brief hervor, den ihr der Professor am Morgen gegeben hatte. Sie blickte auf den Absender. Ein Brief aus dem Kloster. Woher weiß die Mutter Oberin in so kurzer Zeit wo ich mich im Moment aufhalte? Sie muss wohl Nachforschungen angestellt haben, überlegte sie. Plötzlich bekam sie ein ungutes Gefühl in der Magengrube. Mit zittrigen Fingern öffnete sie ihn. Es stand nur eine kurze Mitteilung darin.