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„Ein Apfel genügt mir“, antwortete er und nahm sich einen vom Obstteller.

„Du bringst uns lauter hübsche Mädchen ins Haus“, sprach ihn Richard an. „Nur dumm, dass alle Ordensschwestern sind.“

„Ich glaube kaum, dass sich das als ein großes Problem herausstellt, wenn sie mal angebissen haben“, erwiderte Gordon und versenkte seine Zähne herzhaft im Apfel.

„Deine Tante wird nicht so sonderlich begeistert sein, wenn du ihr die besten Schwestern wegnimmst. Am Ende entlässt sie dich wieder“, gab der Hausmeister zu bedenken.

„Ich will nicht alle, Richard. Eine genügt mir voll und ganz. Vor allem, wenn es die richtige ist“, antwortete er.

„Und welche von den beiden ist es? Die weiße oder die hellbraune?“, erkundigte sich der Hausmeister neugierig.

„Die Hellbraune“, ließ Gordon ihn uneingeschränkt wissen.

„Hab ich es mir doch gedacht. Wer nichts essen kann, der ist verliebt“, bestätigte Richard und lachte in sich hinein. „Na, dann halt dich mal ran, Junge. Du bist schließlich schon dreiunddreißig Jahre alt und eine Nonne aus ihrem Kloster loszueisen wird bestimmt nicht so einfach sein“, lachend klopfte er Gordon auf die Schulter. „Nicht, dass du dann schon graue Haare hast, bis es dir gelungen ist, sie davon zu überzeugen, dass ein Liebesleben besser ist als das Klosterleben.“

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