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Kappe hält sich aus dem Palaver heraus. Weshalb Gennat ihm Kommissar Alfons Busch vom Einbruch zugeteilt hat, von allen nur «der Einbrecher» genannt, ahnt er vorerst nicht, zumal der junge Busch wenig begeistert scheint.

«Die vom Raub halten nicht viel davon, wenn einer vom Wohnungseinbruch ihnen ins Handwerk pfuscht», gesteht er Kappe.

Kappe winkt ab. Das ewige Kompetenzgerangel ist ihm vertraut und verhasst zugleich, obwohl er selber natürlich froh ist, beim Mord geblieben zu sein. Da gilt die amtliche Ansicht über die Berufsverbrecher als hauptsächliche Tätergruppe naturgemäß nur bedingt. Im Fall der beiden Toten allerdings …

Es stellt sich heraus, dass Busch sich seit Monaten quasi privat mit den Autoräubern befasst und eine regelrechte Statistik über deren Taten geführt hat. Er kennt alle Raubüberfälle seit 1934 aus dem Effeff, hat nächtelang die Akten studiert und manche halbe Nacht selber auf der Lauer verbracht. Am liebsten wäre er auch weiterhin «draußen» geblieben, doch sein Freund, der Staatsanwalt Henkel, hat seine Beziehungen spielen lassen, und nun ist er zum Chef der soeben gebildeten Sonderkommission «Autofallen» berufen worden, vermutlich auf Nebes Anweisung.

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