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«Schaffen Sie mir den Kerl aus den Augen, bevor ich ihn ins KZ stecken lasse!», lautet seine letzte Drohung, und Gennat beeilt sich, die Forderung umgehend zu erfüllen. Sind nicht zum 1. April dreißig verdiente Kriminalbeamte wegen Erreichung der Altersgrenze ehrenvoll aus dem Staatsdienst ausgeschieden und dadurch etliche Revierkriminalstellen vakant geworden? Die Gefahr, dass Brettschieß jemals dem zuständigen Kriminalbeamten des Reviers 244 in Berlin-Köpenick begegnet, ist gering.

Sang- und klanglos und versehen mit Gennats väterlichen Ermahnungen wird Gustav Galgenberg am nächsten Tag dorthin versetzt. Von weiteren disziplinarischen Maßnahmen wird vorerst abgesehen.

Abgesehen von den strammsten Nationalsozialisten, denen das nahezu parteilose Morddezernat schon lange stinkt, will keiner die Angelegenheit an die große Glocke hängen. Getratscht aber wird im ganzen Präsidium darüber.

Als Kappe, dem Galgenbergs tiefer Fall einen heillosen Schrecken eingejagt hat, am Mittag in der Kantine seinem Neffen Otto begegnet, spricht der ihn prompt darauf an.

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