Читать книгу Wellenwasser. Deutsch-Schweizer Krimi онлайн
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„Guck mal, der telefoniert bei 200 Sachen.”
„Irre!”
„Da müssen wir raus!”
Wismar umfahren. Ab auf die Insel!
Endlich Urlaub!
„Riechst du das Wasser?”
„Nee, ich bin doch kein Pferd! Aber weisst du noch, wie wir mit den Kindern an die See gefahren sind?”
„Was meinst du?”
„Wie lange dauert es noch? Ich hab Durst! Krieg ich ein Bonbon? Ich muss auf’s Klo! Ich kann nicht mehr sitzen. Wann sind wir da? Ich will ans Wasser! Ist meine Schaufel dabei? Haben wir mein Eimerchen mit? Stimmt das, dass man mit dem Auto auf ein Schiff fahren kann? Kaufen wir einen Drachen?”
„Ja, Frau, da erinnere ich mich noch gut dran. Das ist doch jetzt eine ganz neue Form der Freiheit, so ohne Kinder Ferien zu machen. Nicht, dass das vorher mit den Kindern nicht schön war, aber das hier ist doch nochmal was ganz anderes, oder?”
„Klar. Ausschlafen war mit den Kindern nicht möglich. Mein Gott, um sechs Uhr stand der Kleinste schon auf der Matte! Diese biologischen Wecker sind ziemlich brutal.”
„Genau. Und als sie noch ganz klein waren, da haben wir uns die Hälfte der Ferienzeit mit der Brutpflege beschäftigt.”