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„Glaubst du?”

„Glauben heisst nicht wissen. Ich weiss, dass wir da sind. Ort gut, Strasse gut, Hausnummer gut. Wir sind da!”

„Endlich Urlaub!”

Auto korrekt parken. Ferienwohnung beziehen. Gepäck reintragen. Die eigene Unordnung installieren und somit heimische Gefühle herstellen. Kleiderschränke füllen. Balkontür auf. Meer riechen. Meer hören. Meer erleben. Ein guter Slogan. Passt in jede Werbebroschüre. Da könnte man mit einem h spielen und schreiben: „mehr erleben – Meer erleben” oder auch „mehr Meer bei uns” oder „noch mehr Meer”.

Jetzt eine halbe Stunde ruhen, so eine lange Fahrt ist trotz ausreichender Pausen ziemlich anstrengend. Dann ein Käffchen, leider nur von der löslichen Sorte. Eine Espressomaschine hat es in der Ferienwohnung nicht. Noch rasch einkaufen. Die Grundausstattung muss her. Toilettenpapier, Spülmittel, Seife, was Ethanolisches zu trinken für den Abend, Milch für den Kaffee morgen früh, ein paar Brötchen und Marmelade, … das übliche eben.

Und dann aber gleich ans Meer. Mal schauen, ob es noch da ist.

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